In vielen Schulen wird über den richtigen Umgang mit digitalen Medien zu einem bestimmten Zeitpunkt gesprochen: Wenn es zu spät ist. So ist heutzutage ein beträchtlicher Teil der Verweise auf den falschen Umgang mit digitalen Medien zurückzuführen. Ich behaupte sogar, dass mittlerweile die meisten Diszplinarverfahren damit zu tun haben. Woran liegt das?

Viele Kinder und Jugendliche leben in einer Parallelwelt, von der Erwachsene kaum etwas mitbekommen. Cybermobbing, Grooming, Sexting, der Austausch von Pornos, das Anbahnen  rechtsextremistischer Ansichten und viele andere Probleme werden dabei von Jugendlichen kaum mit Erwachsenen besprochen. Auch Smartphonesucht und das Verlangen nach noch mehr Likes führt oft zu Schulproblemen.

All das führt zu sozialen, rechtlichen und schulischen Problemen, die oft erst angegangen werden, wenn das Kind bereits in den Brunnen gefallen ist und das Problem so groß ist, dass es nicht mehr ignoriert werden kann. Mein Angebot richtet sich an Schulen, die präventiv tätig werden wollen und nicht darauf warten, bis sie aufgrund großen Drucks als Strafinstanz tätig werden müssen.